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Diagnostik

Obstruktive Schlafapnoe

Wenn der Verdacht auf eine Obstruktive Schlafapnoe besteht, werden zunächst verschiedene Untersuchungen schrittweise durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen. Eine der zuverlässigsten Methoden zur Diagnosestellung ist die Durchführung einer Polysomnographie im Schlaflabor. Jedoch werden zuvor weniger aufwändige Untersuchungen durchgeführt, um den Verdacht zu bestätigen oder zu widerlegen.

 

 Medizinische Vorgeschichte (Anamnese)

Im ersten Schritt wird Ihr erster Ansprechpartner Ihr Hausarzt sein, der Sie eingehend befragen wird, um eine Anamnese zu erstellen. Möglicherweise wird er auch Ihre Partnerin/Ihren Partner in den Prozess einbeziehen.

Fragebögen

Für die Erhebung der medizinischen Vorgeschichte sind Fragebögen ein hilfreiches Mittel. Anhand erster allgemeiner Fragen werden Umstände, Auslösesituationen oder Risikofaktoren abgeklärt.

Erste Hinweise auf eine potentiellen Schlafapnoe gibt Ihnen beispielsweise unser kurzer Selbsttest zur Schlafapnoe. Er ersetzt keine genaue Anamnese durch einen Schlafmediziner, gibt aber eine Einschätzung über Ihre persönliche Situation, weitere Informationen und Therapiemöglichkeiten.

Spezielle Fragebögen zur OSA gehen anschließend tiefer in die Thematik.

Polygraphie und Polysomnographie

Die wichtigste Untersuchung bei Schlafapnoe ist die Schlafanalyse. Zunächst kann eine Polygrafie, auch Schlafapnoe-Screening genannt, eingesetzt werden. Dabei wird das Schlafverhalten ambulant aufgezeichnet, inklusive nächtlicher Atemaussetzer.

Bei auffälligen Befunden in der Polygrafie ist eine weiterführende Untersuchung im Schlaflabor (Polysomnographie) ratsam.

Zahnärztliche OSA-Untersuchung

Eine klinische Untersuchung der Mundhöhle, des Rachens und der Atemwege kann Aufschluss über anatomische Besonderheiten geben, die zu Atemwegsobstruktionen führen können. Dazu gehören beispielsweise eine vergrößerte Zunge oder Mandeln, eine enge Mundöffnung oder eine Rücklage des Unterkiefers.

3D-Röntgen und Atemwegsanalyse

Vor Therapiebeginn ist auch eine 3D-Röntgenuntersuchung erforderlich, um durch das Eingliedern einer Schlafapnoe-Schiene individuell schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden. Damit werden arthrotische Veränderungen im Bereich der Kiefergelenke ausgeschlossen, ein ausreichendes Knochenangebot um die Zahnwurzeln herum sichergestellt und strukturelle Einengungen der oberen sowie hinteren Atemwege nicht übersehen.

 

Digitale Bewegungsregistrierung (JMA)

Zum zweiten Termin im A+ DOSA-Zentrum Berlin erfolgen sämtliche klinischen Untersuchungen, inkl. Funktionsscreening des Kausystems (PSBS, bei Bedarf auch eine sog. PMSA) und ggf. eine Bewegungsregistrierung des Unterkiefers, damit auch unter Bewegung Ihr Unterkiefer immer vorne gehalten werden kann.

Lösungen

Sei es Schnarchen oder auch eine Schlafapnoe, damit auch Ihr Schlaf gesund und erholsam wird, beraten wir Sie gerne zu entsprechenden Lösungen für Ihre individuellen Schwierigkeiten.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie uns gemeinsam an Ihrem Wohlbefinden arbeiten.